Soziales Projekt

von Roman  

 

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2016 - 2017                                                                                            

Mein Projekt :

„Soziales Engagement“ auf der Spikyranch

 

Mein Name ist Roman. Ich bin 13 Jahre alt und gehe in Schliengen auf die Schule.

Ich habe zwei Wellensittiche und einen Hund.

Dieser ist manchmal auf der Spikyranch, wenn wir in Urlaub fahren.

 

Auf die Spikyranch sind wir so gekommen: Meine Oma musste ihren Hund abgeben,

weil sie in das Altersheim gegangen ist.

Deswegen hat meine Mutter überall in der Gegend herumgefragt, wer denn den Hund nehmen könnte,

da wir ihn auf jeden Fall nicht in das Tierheim geben wollten.

Wir konnten ihn aber auch nicht behalten, weil er sehr schwierig ist.

Schließlich sind wir auf die Spikyranch gestoßen und wir konnten ihm dort ein neues zu Hause geben.

 

Dies ist der Hund von meiner Oma, Dalton

 

 

 

In der Schule haben wir zur Zeit ein Schülerprojekt, was sich „Soziales Engagement“ ( SE) nennt.

Bei diesem Projekt geht es darum, Leuten zu helfen, die Hilfe benötigen.

Das Projekt läuft über einen Zeitraum von den Herbstferien `16 bis zu den Pfingstferien `17.

Hierzu bekommen die Schüler 1,5 Std/Woche schulfrei, dafür müssen sie diese Tätigkeit ausführen.

Ich habe mich gleich für die Spikyranch entschieden, weil ich Hunde mag und ich mitbekommen habe,

wie gut man hier mit Tieren umgeht.

Meine Mutter hat alles mit Karin besprochen und ich komme nun jeden Mittwoch Nachmittag zur Spikyranch.

 

Zuerst war ich etwas überrascht, weil die Hunde so nett sind.

Ich war mir nicht sicher, ob mich alle mögen.

Immer wenn ich am Nachmittag zur Spikyranch komme, begrüßen mich zuerst alle Hunde.

 

 

 

 

Sogar die kleine, blinde Hündin Pinu`u  kommt mich begrüssen

 

 

 

Danach gehen wir Gassi.

Dabei führe ich immer einen Hund mit mir an der Leine.

 

 

 

   

 

 

    

 

 

 

 

 

 

Nach dem spazieren habe ich Little Jo  das Fell geputzt

 

 

 

Wenn wir zurückkommen, gehe ich hinter das Haus und verteile das Vogelfutter in die Vogelhäuschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn danach noch Zeit übrig bleibt spiele ich noch ein bisschen mit den Hunden.

 

    

 

 

 

 

    

 

 

Karin hat immer gute Ideen, was wir am Mittwochnachmittag machen können.

Zum Beispiel, als vor Kurzem die Sonne schien, haben wir zwei Hunden das Fell geschoren.

Das hat richtig Spaß gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten waren wir auch schon einmal bei einer Familie, die kurz zuvor einen Hund adoptiert hatte.

Wir haben geprüft, ob es dem Hund gut geht.

Das war toll, denn die Leute waren sehr nett und der Hund auch.

 

             Besuch bei Smarty  :-)

 

 

 

Manchmal sind auch Hunde zu Besuch, mit denen ich mich dann beschäftige.

 

Hier habe ich die Pflegehündin Shanaya begleitet,

 

als sie gelernt hat im Auto mitzufahren.

 

 

 

Hier habe ich geholfen ein neues Hundegitter zu montieren

 

 

 

Hier haben mir die Hunde beim Eintragen zugeschaut

 

 

Am meisten gefallen mir die Hunde, das Gassigehen und die Vögel zu füttern.

 

 

Allgemeine Informationen zum Projekt „Soziales Engagement“ an der Hebelschule Schliengen:

 

Das Projekt Soziales Engagement hat das Ziel Verantwortungsbewusstsein im Umgang

mit Menschen zu wecken und soziales Denken, Urteilen und Handeln zu fördern.

Für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen der Hebelschule Schliengen bedeutet dies

im Rahmen eines Sozialpraktikums in sozialen Einrichtungen Verständnis und Toleranz zu entwickeln,

aber auch eigene Stärken und Schwächen kennenzulernen.

Damit junge Menschen Mitbestimmung, Verantwortung und Engagement lernen können,

um für sich und die Gesellschaft in Zukunft Verantwortung zu übernehmen,

müssen sie die Möglichkeit haben, auch außerhalb der Schule die Erfahrung zu machen

dass ihr Engagement in ihrer Gemeinde und ihrem unmittelbaren Umfeld gebraucht und geschätzt wird.

Projekte der Verantwortungsübernahme zielen darauf ab:

- Schule und Gemeinwesen zusammen zu bringen

- dass es neben den sozialen- caritativen Aspekten auch auf verantwortliches,

reflektiertes Handeln in sinnstiftenden Projekten ankommt

- dass Schüler in begleiteten Lernprozessen auf kommunaler Ebene ihre Talente und Stärken einbringen

und damit zur Gestaltung des Gemeinwesens beitragen können Zahlreiche Schulen,

regional und überregional, sind diesen Schritt schon gegangen und sind von der Resonanz

und der persönlichkeitsprägenden Wirkung sehr angetan.

In Schülerinterviews äußerten sich Schülerinnen und Schüler ebenfalls positiv über ihre gemachten Erfahrungen.

Die „nützliche Erfahrung nützlich zu sein“ ist wissenschaftlich durch das Verständnis

bei neurohormonellen Vorgängen in unseren Gehirnen gut erforscht, denn neben dem Gefühl der Zugehörigkeit,

begleitet uns ein Streben nach Selbsttätigkeit und sinnhafter Selbstwirksamkeit.

Belegt ist, dass die Teilnehmer an diesen Projekten, neben einer Steigerung des eigenen Selbstwertes

danach eine höhere schulische Idektifikation erleben.

Jede Schülerin/jeder Schüler der 7. Klasse soll in der Zeit zwischen Herbst- und Pfingsferien

an einem Nachmittag zwei Schulstunden in einer sozialen, ökologischen Einrichtung

oder im Gemeindewesen praktisch tätig sein können. Die Einrichtung wird weitgehend selbst ausgesucht.

 

Die Schülerinnen und Schüler führen ein Portfolio oder Tagebuch und dokumentieren über den Zeitraum hinaus

ihre Aufgaben und Erfahrungen. Abschließend werden die Ergebnisse den Eltern und der Klasse präsentiert.

 

Die gemeinsame Präsentation aller Erfahrungsberichte wird in einer Ausstellung

 

am 22.06.2017 im Bürger- und Gästehaus der Gemeinde stattfinden.

 

Alle teilnehmenden Schüler erhalten nach dem absolvieren des Projektes ein Zertifikat,

dass auch späteren Ausbildungsbetrieben zwecks Bewerbung vorgelegt werden kann.

 

 

 

 

 

 

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