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![]() geboren ca. März 2010 |
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Jan. - Okt. 2012
Little Jo brauchte Anfangs viel Begleitung, er musste einerseits sein Verhalten anderen Hunden gegenüber verändern, musste verstehen lernen, das er sich zurücknehmen kann wenn Besucher kommen, das er weder aufpassen noch beschützen muss und "Schnappen" nicht sein darf !!! Andererseits musste sein Selbstbewusstsein aufgebaut werden, seine enorme Reizbarkeit beruhigt und seine geringe Stresstoleranz erhöht werden.
Er musste gut beobachtet und rechtzeitig bestätigt oder korrigiert werden und die Haltung ihm gegenüber muss stets klar und eindeutig sein.
Nun, da seine Schwester Efe bei mir lebt, habe ich schon gelernt :-) und weiss, das diese beiden Terrierköpfe in manchen Bereichen sehr klar und konsequent geführt werden müssen, sonst machen sie sich selbständig und sie lassen keine Gelegenheit aus, sich durchzusetzen.
Gleichzeitig müssen sie sich auch beschäftigen können, etwas tun, was sie gerne machen, was sie fordert und ihre Aufmerksamkeit weckt, da sie eine sehr schnelle Auffassungsgabe haben, sehr interessiert an allem, fit und ausdauernd sind.
Sie erfordern in jeder Situation eine Haltung, ein Kommando / ein Verhaltensmuster und das gilt natürlich nur für diesen Moment, und wird nicht als selbstverständlich erachtet, nein, es muss in jeder neuen Situation in der sie gerne Bestimmen würden, aufs Neue erprobt werden.
von wem erzählt sie da wohl ?????????????????
Das Verhalten gegenüber Menschen hat sich bei Little Jo ganz verändert. Er ist freundlich und unproblematisch gegenüber Besuchern und Fremden.
Ist er sich mal nicht so sicher, nimmt er Abstand und wartet. Es gab keine Situation mehr, in der ich bedenken hatte, er würde schnappen.
Gegenüber Hunden ist Little Jo unkompliziert geworden, bei Begegnungen mit neuen Hunden gebe ich ihm klare Anweisungen, was er immer respektiert. Es gab keine Zwischenfälle und Jo ist immer gern zu Spiel und Spass mit anderen Hunden bereit.
Gemeinsam auf dem Spaziergang
Siesta im Garten
Zur Erinnerung: Das ist der Hund von dem die Hundetrainerin die Sachkundenachweise erteilt, sagte:
" Er sei unsozial und wird nie wieder mit anderen Hunden zusammen gelassen werden können " !
10 Monate habe ich mich nun intensiv mit Jo befasst, wir haben viel miteinander gelernt und er verlässt sich sehr auf mich. Er akzeptiert mich und schenkt mir grosses Vertrauen. Diese Bindung und die Beobachtungen wie er sich hier auf der Spikyranch verhält, haben es mir unmöglich gemacht, Little Jo nochmal in die Vermittlung zu geben. Aber auch die Angst davor, das er an einem neuen Ort evt. wieder in die alten Muster verfällt..... ich sehe heute noch das Bild vor mir, als ich Little Jo bei einem Besuch sah und er so verändert, gereizt, gestresst und ausser sich war, das er mich nicht mehr erkannte und ich ihn nicht hätte anfassen können.
Efe und Little Jo haben eine sehr innige Beziehung zueinander, sie haben unglaublich viele gleiche Eigenschaften. Sie tun einander gut, sind gerne und viel zusammen.
Little Jo entspricht das Leben auf der Spikyranch sehr. Er fühlt sich in einem Rudel sehr wohl, er wird akzeptiert, gestärkt aber auch korrigiert, das gibt ihm Sicherheit.
Er liebt es wenn etwas los ist, neue Situationen und verschiedene Hunde nimmt er mit viel Motivation als willkommene Herausforderung an.
und es scheint ihm gar nicht aufzufallen, das er farblich etwas abweicht :-))
Jo schwimmt sehr gern, an Bach oder Fluss ist er kaum davon abzuhalten ins Wasser zu springen
und wenn es nicht an den Fluss geht, tut`s auch die Wanne :-)
Jo ist ein guter Fussballer und lässt sich den Ball nicht so schnell wegnehmen
Beim Leckerlispiel zeigen er und seine Schwester viel Ausdauer
Er hat sich so enorm viel Mühe gegeben, sein Verhalten verändert, sich hier eingefügt und seinen Platz gefunden, das ich ihn nicht noch einmal herausreissen möchte. Little Jo kann auf der Spikyranch bleiben.
Januar 2012
Leider hat sich die Situation in der Familie zugespitzt. Es gab verschiedene Ereignisse die dazu führten das sich die Familie dazu entschlossen hat, Little Jo an uns zurück zu geben.
Little Jo ist innerhalb der Familie unkompliziert, aufmerksam, gelehrig, mit allen Familienmitgliedern freundlich, sanft und zu den Kindern unglaublich lieb. Er hat viel gelernt und setzt viele Kommandos prima um.
Gegenüber fremden Menschen und Hunden hat er zunehmend Probleme gezeigt. Er reagierte Leinenaggressiv gegenüber anderen Hunden, was sich so steigerte, das er von der Leine gelassen auch auf andere Hunde losging.
Als ich Little Jo im Mai 2011 antraf war ich sehr erschrocken, wie verändert er war, so gestresst und ausser sich, das er mich nicht mehr erkannte, aggressiv, so das ich ihn nicht hätte anfassen können.
Mai - August 2011 kamen Frauchen und Little Jo 1 x wöchentlich auf die Spikyranch um Begegnungen mit anderen Hunden zu üben. Mit Geduld, Zeit und klarer Führung ging das sehr gut. Sein Frauchen wurde durch diese Erfahrungen sehr ermutigt und motiviert, doch im Alltag der Familie war die Umsetzung nicht leicht.
Das Traurige an der ganzen Entwicklung ist, das die Familie Hilfe bei Hundetrainern suchte, auch regelmässig in die Hundeschule gingen, und da sie in der Schweiz wohnen, auch den Sachkundenachweis machen müssen. Doch Frauchen und Little Jo wurden durch Hundetrainer falsch beraten, entmutigt und sehr schlecht angeleitet. Little Jo wurde als unsozialer Hund eingestuft, der nie wieder mit anderen Hunden zusammen sein kann, er wurde als aggressiv und unkontrollierbar bezeichnet und sein Frauchen wurde als unfähig und entmutigt zurück gelassen mit dem Rat, sie solle den Hund zum Tierarzt bringen oder abgeben. Nicht nur Little Jo, auch seinem Frauchen wurde damit sehr unrecht getan.
Menschen gegenüber wurde Little Jo uneinschätzbar und schnappte mehrfach Besucher der Familie. Dies war der ausschlaggebende Grund, warum wir uns mit der Familie dafür entschieden, Little Jo aus der Familie - wieder zu uns zu nehmen.
Im Januar 2012 kam Little Jo zu uns zurück.
Ich entschloss mich ihn für längere Zeit bei mir zu behalten, bevor eine weitere Vermittlung ins Auge gefasst wird. Ich wollte ihn erst wieder gut kennen lernen und mit ihm an seinem Verhalten arbeiten, um zu erkennen, wie er ist und was er braucht.
Februar 2011
Little Jo hat sich zu unser aller Erstaunen in seiner Familie zu einem "Wachhund" entwickelt. Er ist absolut freundlich und lieb mit allen Menschen und den Kindern die zur Familie gehören, doch Fremden und Besuchern gegenüber zeigt er ein starkes Beschützer-Verhalten. Teilweise ist es eine "innere" Verantwortung, die er sich da wohl zumutet, weil er nun Kinder zu beschützen hat.... Teilweise ist es auch Überforderung, da er noch nicht richtig weiss, wie er sich in dem ganzen Familiengeschehen verhalten soll. Eine grosse Herausforderung für die Familie, mit Little Jo zu arbeiten, um sein Verhalten nun in die "richtigen" Bahnen zu lenken.
Sie sind feste daran mit ihm zu trainieren, in einer Hundeschule und mit Einzeltraining.
26. Dezember 2010
Little Jo geht nach einem Ablöseprozess in seine neue Familie, er geht sehr gerne und freudig mit seiner neuen Familie mit ! Alle sind gut vorbereitet und Jo lebt sich sehr schnell und gut ein.
Die ersten Bilder :-)
Little Jo und seine Geschwister auf der Spikyranch
November 2010
Little Jo bekommt Besuch von seiner zukünftigen Familie, er liebt Kinder über alles und findet seine Familie richtig prima.
Oktober 2010
Little Jo ist ein aufgestellter Kerl, freundlich zu allen, verträgt sich mit anderen Hunden, freut sich über jeden Besucher, mag besonders Kinder, er ist sehr verspielt und verschmust.
Efe Little Jo
July 2010
Die Welpen waren ein paar Wochen alt, als sie ohne Mutter ausgesetzt wurden im Juni 2010 holten wir sie auf die Spikyranch
Naya Efe ( Ifi ) Little Jo Charly
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