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Mischlingsrüde, geboren 2009 - gestorben 2021 |
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Danke allen die für Obry gespendet haben: Eva Zell, Silke Steiger, Sibylle u. Marco Meier, Nicole Wagner Danke an die Paten Nicolina Frank, Petra Gallo
Abschied von Obry
1. Juni 2021
Obry`s Familie schreibt uns das sie von ihrem geliebten Freund Abschied nehmen mussten. Obry ist in ihren Armen eingeschlafen. Sie sind sehr traurig, sie haben ihn so sehr geliebt, er war etwas Besonderes und wird immer in ihren Herzen sein.
Obry hatte ein schönes Zuhause, war Teil einer Familie die ihn über alles liebte. Er konnte die letzten Jahre trotz seiner Krankheit gut leben, die Leishmaniose war erfolgreich behandelt und Obry ging es wieder gut. Wir sind dankbar das Obry nach seiner schlimmen Vergangenheit so viel Liebe erfahren durfte und ein neues, schönes Leben hatte. Danke Euch dafür !
2012 - 2013
Obry erkrankte an Leishmaniose, es ging ihm einige Zeit sehr schlecht. Seine Familie tat alles für ihn was möglich war. Mit viel Pflege, Durchhaltevermögen und den richtigen Medikamente konnte sich Obry erholen und es ging ihm wieder recht gut.
16.2.2012
Liebe Karin, liebe Sonya, wir können Euch gar nicht mit Worten beschreiben, wie froh wir sind, unseren Schmusebär Obry bei uns zu haben! Er ist ein wahrer Sonnenschein!!!!! Endlich bekommt er das, was er verdient hat, eine Familie, die sich um ihn kümmert. Wir sind sehr erstaunt, über die Fortschritte, die Obry macht. Ohne es ihm beigebracht zu haben, kennt er schon die Kommandos: Sitz, Platz, Hier. Das hat er sich alles von Kimba abgeschaut. Er beobachtet Kimba ganz genau und macht dann was sie macht. Natürlich machen die beiden dann auch mal das, was sie nicht machen sollten. Aber das ist völlig ok. Manchmal muss ich mir dann echt das lachen verkneifen. Er steigt jetzt ohne Probleme freiwillig ins Auto und freut sich dann, wenn wir losfahren. Dann wird hinten gekuschelt und die Welt ist in Ordnung. Hier noch Bilder von unseren beiden Schmusebacken. (weitere werden folgen) Ganz liebe Grüße Stefan, Tatjana, Kimba und Obry
28.1.2012
Obry ist "Zuhause" ! Er ist bei seiner neuen Familie eingezogen und fühlt sich sehr wohl. Er hat nun eine neue Hundefreundin, die ihm Sicherheit gibt und ihn in sein neues Leben einführt. Nun kann er "seine" Famillie geniessen und ist so sehr Willkommen !
Obry und seine Freundin Kimba
15.1.2012
Für Obry hat sich ein wunderbares Paar gefunden, mit einer Hündin die sich sehr gut mit Obry versteht. Obry hat diese Menschen sofort gern gehabt, hat ihre Nähe gesucht und ihnen schnell Vertrauen geschenkt. Langsame Ablöseschritte werden nun geplant.
16.9.11
Obry ist nun soweit, das er vermittelt werden kann. Er hat neues Vertrauen in die Menschen gewonnen, geht inzwischen gerne Spazieren, geniesst jede Zuwendung und geht schon mutiger an neue Situationen heran. Manche Situationen oder Geräusche erschrecken Obry noch, doch er kann sich sehr schnell wieder beruhigen und verfällt nicht mehr in Panik wie vor einigen Monaten. Er ist stabiler und gestärkt. Obry ist sehr lieb und sanft zu Menschen, er hat noch nie geknurrt, geschnappt oder sich gewehrt, auch nicht in seiner grössten Angst. Obry geht dann eher in die Defensive, erstarrt oder zieht sich zurück. Er ist sehr sensibel. Obry muss noch Vieles kennen lernen, doch wir sind sicher, das er jetzt so gut vorbereitet ist, das er mit viel Liebe und Geduld an neue Situationen herangeführt werden kann.
Für Obry suchen wir eine Familie ohne Kleinkinder, gerne mit einem lieben, sicheren Zweithund. Die Wohnsituation sollte nicht mitten in einer Stadt sein, am Besten für ihn wäre es irgendwo ausserhalb in einer ruhigeren Wohngegend. Obry ist ein Jagdhund, nun, da er seine Ängste weitgehend abgelegt hat, kommt immer mehr das Interesse für die Umgebung zum Vorschein, so auch alles was sich bewegt. Obry hat an der Leine ein sehr gutes Gehorsam, er läuft problemlos an allem vorbei, anderen Hunden, Fahrradfahrern, Joggern, ect. er verträgt sich mit jedem Hund, lässt sich gut abrufen, auch im Garten kommt er inzwischen gerne, wenn man ihn ruft. Er kann sicher auch noch Vieles lernen, doch ob er je von der Leine gelassen werden kann, können wir nicht sagen. Das liegt in der weiteren Entwicklung. Obry lernt auch zu spielen, er geniesst das schon mit anderen Hunden, und zeigt im Moment ganz neu das Interesse daran etwas zu apportieren.
26.8.11
Obry macht weiter Fortschritte, er wird fröhlicher, aufgeweckter, mutiger und kann die Welt nun mit etwas anderen Augen begegnen. An der Leine läuft er nun ganz entspannt und er nutzt inzwischen schon die ganze Länger der Auszugsleine. Er schnüffelt und interessiert sich für die Umgebung, was vor einigen Wochen noch nicht möglich war, da er sich keinen Schritt von mir entfernte.
14.5.11
Obry hat inzwischen mehr Vertrauen und Sicherheit gewonnen. Er schaut den anderen Hunden viel ab, bewegt sich viel sicherer und entspannter im Areal und lässt sich auch schon zu gemeinsamen Spielen ermutigen :-) Obry ist gut in die Gruppe integriert, wird auch miteinbezogen und aufgefordert.
Gemeinsame Siesta im Garten total entspannt..... sooo schön !!
Seilziehen kennen lernen
Wie macht ihr das ????
ah sooooo wird gebuddelt
ups, denen kam ich wohl zu nahe......
Na da mach ich doch einfach mit
14.3.11
24.2. - 14.3.11
Die Tür für neue Erfahrungen steht für Obry offen
Für Obry ist alles auf dieser Welt mit viel Unsicherheit und Angst verbunden. Inzwischen bin ich überzeugt, das Obry von Menschen misshandelt und auch geschlagen wurde. Es ist unfassbar wie er sich fast nur geduckt bewegt und sich übertrieben klein macht - jede schnelle Bewegung treibt ihn in die Flucht, jede schnelle oder unbedachte Handbewegung lässt ihn flach auf den Boden kriechen und erstarren.
Doch es gibt viel Positives zu berichten !
Trotz aller Ängste wurde es Zeit Obry langsam an Neues heranzuführen. So lernte er Geschirr und Leine kennen....... schrittweise....... und inzwischen machen wir jeden Tag ein bis zwei kurze Spaziergänge. Für Obry sind sie noch kein Freudenerlebnis, aber er gewinnt langsam Sicherheit und bewegt sich schon ab und zu etwas entspannter.
Heute kann Obry bei den Pausen während des Spazierganges auch mal so liegen:
Die Anfänge:
Übung: Geschirr an und Leine dran, Obry bewegt sich keinen Millimeter
Nach 1 Woche täglich üben und etwa 20 x Geschirr anziehen, macht er die ersten Schritte
In der 2. Woche werden ein paar Schritte ausserhalb des Grundstücks gemacht
Jedes mal wenn ich stehen bleibe oder ihn etwas verunsichert, legt sich Obry flach auf den Boden
Wir nehmen Sonia mit, vielleicht kann er ihr abschauen, das es nichts Schlimmes ist so zu laufen
Langsam traut sich Obry auch mal die Gegend anzusehen
legt sich dann aber sofort wieder flach auf den Boden - sogar die Augen schliesst er dann !!!
Nein, Nähe und Streicheln sind nicht wirklich schön für ihn..................
Jeden Tag dieselbe Strecke
und Obry gewinnt etwas Vertrauen
inzwischen stellt er sich sogar mal hin und schaut sich um !!!!!
Die Begegnung mit anderen Hunden:
Auch im ersten Kontakt mit anderen Hunden macht sich Obry klein
Findet aber bei jedem Hund gute Resonanz
Obry ist im Verhalten anderen Hunden gegenüber sehr sozial, hat eine gute Körpersprache, provoziert nicht, sucht einen entspannten Weg zur Annäherung und versteht sich mit anderen Hunden sehr gut
Er hat inzwischen "Lieblingsplätze" wo er gerne liegt, die Sonne geniesst und entspannt
23.2.11
Obry taut langsam auf :-) Er macht sich nun schon bemerkbar wenn ihm etwas nicht passt, er wird lebendiger, aktiver und bekommt nun schon öfter mal ein Geschirr angezogen um sich damit anzufreunden. Das 1. Geschirr war in 2 Minuten kaputt :-) er lief damit im Garten herum und als er seine Runde gedreht hatte, hing es ohne Brustgurt an ihm runter. Schnell der Kerl :-)
Das 2. Geschirr lebt noch und er hat es nun schon bis zu 10 Minuten an. In den nächsten Tagen ist mal ein erster Spaziergang angesagt, mal sehn wie das geht. Er ist noch so schreckhaft und schnell in Panik, das ich mich bisher nicht traute, doch jetzt hab ich den Eindruck, er muss einwenig gefordert werden, sonst wird ihm zu langweilig.
Leckerli suchen geht auch schon ! Das traute er sich anfangs auch nicht, ich bin mir sicher, das er so dünn war, weil er sich von allen anderen vom Futter wegschicken liess. Auch hier frisst er nur wenn er alleine ist und in Ruhe. Kein anderer Hund darf in der Nähe sein, dann geht er nicht an den Napf.
Ja, so lernen wir uns langsam kennen.
Seine Wunde ist ganz verheilt, der Abszess ist weg. Alles gut. Gewicht nimmt er unmerklich zu, man sieht es kaum, trotzdem habe ich den Eindruck er sieht schon etwas besser aus als bei der Ankunft. Gewogen hab ich ihn noch nicht, da ich ihn dazu entweder auf den Arm nehmen müsste, oder zum Tierarzt bringen, was ihm Beides sehr Angst machen würde daher lass ich das im Moment.
Er bleibt jetzt sogar schon liegen, wenn ich mit dem Fotoapparat komme :-)
10.2.2011
Obry macht klitzekleine Fortschritte, er läuft jetzt schon öfter hinter mir her, lässt sich aber noch immer ungern anfassen. Was muss er nur für Erfahrungen gemacht haben, das er so sehr Angst vor Berührung hat. Auch wenn man ihn streichelt, kann er nicht entspannen.
Er meldet sich inzwischen schon wenn er Hunger hat :-) und er bleibt auch etwas länger im Garten als zuvor. Abends kommt er jetzt schon gerne freiwillig ins Haus, ich denke er hat die Vorzüge eines warmen Bettchens schon erkannt.
Vor Leinen / Halsband und Geschirr hat er noch Panik. Das Halsband wollten wir jedoch wechseln, um ihm wenigstens einen Adressanhänger anzumachen. Da An-und Ausziehn sehr schlimm für ihn ist, lassen wir es einfach an. An das Halsband hat er sich jetzt gewöhnt.
Wir lassen ihm einfach mit allem Zeit. Wird schon werden....
Obry und Sonia
8.2.2011
Obry erkundet langsam den Garten - frisst seine 3 -4 Portionen am Tag
und kommt von sich aus auch schon auf uns zu und lässt sich knapp streicheln.
7.2.2011
In der Kastrationswunde hatte sich ein Abszess gebildet der nun aufgebrochen ist und eitert. Gut das unsere Tierärztin zu uns gekommen ist, so musste Obry in keine Tierarztpraxis. Trotzdem hatte er grosse Angst als er untersucht wurde und legte sich starr auf den Boden und liess alles über sich ergehen. Obry wird mit Antibiotica behandelt und die Wunde versorgt.
4.2.2011
Obry hatte die ersten Tage Panik, als sich ein offener Raum schloss....
Er fühlte sich in geschlossenen Räumen gar nicht wohl.
Er kam auch nicht gerne rein, wenn man ihn lockte, erst wenn wir uns
ganz zurückzogen, traute er sich.
Inzwischen kommt Obry jedoch rein wenn man ruft, er scheint die Wärme
und weichen Liegekissen inzwischen zu geniessen.
1.2.2011
Obry ist sehr hungrig und zum Glück frisst er gerne und alles,
so kann er nun ein paar Kilo zulegen :-)
31.1.2011
Bei der alten Hündin Sonia findet Obry etwas Sicherheit, er orientiert sich sehr an ihr
Obry kennt nichts, gar nichts und hat vor allem und jedem Angst. Er lässt sich kaum anfassen, kann Streicheln gar nicht geniessen.
Wir entscheiden uns, Obry noch auf der Spikyranch aufzupäppeln, zu pflegen und ihn besser an Menschen und alltägliche Situationen zu gewöhnen, bevor wir ihn vermitteln können.
Obry kommt am 31.1.2011 auf die Spikyranch
Sein Allgemeinzustand ist schlecht, er ist sehr ängstlich, scheu, unsicher und sehr abgemagert.
Obry war ausgesetzt, anfangs scheu und unsicher Menschen gegenüber,
was muss er nur erlebt haben.
Obry kommt am 31. Jan. 2010 nach Deutschland, dann werden wir ihn besser
kennen lernen und weitere Informationen haben.
Obry in Spanien
Obry November 2010
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