|
|
|||
März 2013
TASSO informiert: Riesenerfolg:
EU verbietet Verkauf und Import von im Tierversuch getesteter Kosmetik
Am heutigen 11. März 2013 tritt das europaweite Verkaufsverbot von Kosmetikprodukten und deren Inhaltsstoffen, die im Tierversuch getestet wurden, in Kraft. Das Handelsverbot gilt auch für kosmetische Inhaltsstoffe und Rohstoffe, die außerhalb der Europäischen Union an Tieren getestet wurden. Damit ist die letzte Stufe der 7. Richtlinie zur Änderung der Kosmetik-Richtlinie (2003/15/EG) in Kraft getreten, die schrittweise das Ende der Tierversuche für Kosmetika in der EU regelte. „Mit dem heutigen Datum gehören Kosmetik-Tierversuche in Europa endgültig der Vergangenheit an“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Dass nun in Europa keine Tiere mehr für Kosmetikprodukte leiden und sterben müssen, ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Einsatzes zahlreicher Tierschutzorganisationen, darunter auch TASSO, die gemeinsam für dieses Verbot gekämpft haben.“ Durch das EU-weite Vermarktungsverbot von im Tierversuch getesteter Kosmetika, wird nach Ansicht der Tierschützer auch der Druck auf solche Länder erhöht, die noch immer Tierversuche für Kosmetik durchführen, da diese nun ihre Produkte nicht mehr auf dem europäischen Markt anbieten dürfen. © Copyright TASSO e.V.
Januar 2012
8 Hours Kampagne gegen europaweite Schlachtviehtransporte Geschafft!
8hours-Kampagne erreicht 1.028.110 Stimmen In der letzten Zeit hat TASSO verstärkt auf die europaweite Kampagne 8hours hingewiesen und alle Tierfreunde um ihre Stimme gebeten. Das
Ziel von einer Million Stimmen ist am 3. Januar 2012 wie geplant erreicht
worden. Es dürfte einmalig im Tierschutz sein, in so kurzer Zeit eine solche Menge an Unterschriften für ein Projekt zusammen zu bekommen. Deutschland hat mit knapp 340.000 Stimmen seine Zielvorgabe mehr als verdoppelt. Das
ist vor allem dem Einsatz der vielen TASSO-Tierfreunde zu verdanken.
Herzlichen Dank dafür! Das Ergebnis ist ein Signal an die Europäische Union. Der Koordinator des Projektes, Adolfo Sansolini, hat jetzt eine realistische Chance, eine Wende der untragbaren Zustände der Schlachtviehtransporte einzuläuten: "Jetzt können wir unsere Energie auf die Lobbyarbeit bündeln. Das Ergebnis sollte uns die Türen zu den Entscheidungsträgern öffnen können." Hintergründe der 8 Hours Kampagne
_____________________________________________________________________________________________________________________ Gesetz zur Tötung der Strassenhunde in Rumänien
5. Januar 2012
Kurz vor Weihnachten haben die beiden großen Tierschutzorganisationen, TASSO und Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), Grund zur Freude. Die Ratifizierung des in Rumänien seit Langem geplanten und immer diskutierten Gesetzes PL 912, das die Legalisierung zum Töten aller Straßenhunde vorsieht, ist auf den 11. Januar 2012 verschoben worden. TASSO und der bmt gehen stark davon aus, dass die massiven Proteste aus ganz Europa maßgeblich
zu der Entscheidung beigetragen haben. 35.476 Proteste sind allein bei TASSO eingegangen! „Das ist ein tolles Ergebnis, mit dem wir nicht gerechnet haben. Wir bleiben aber dennoch dran und werden über die weiteren Entwicklungen berichten", so Philip McCreight von TASSO e.V.
5.12.2011
60 000 Unterschriften gegen den Hundemord in Rumänien
Bericht des ETN Europäischer Tier-und Naturschutz e.V.
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2011
Weniger Tierversuche bei NOVO Nordisk
Tötung von Hunden in der Ukraine Prosteste erfolgreich
___________________________________________________________________________________________________________________________________
November 2011
Lang ersehnter Fortschritt in Brasov (Rumänien) ist Realität geworden! Cristina Lapis und Millions of Friends haben am 1. August 2011 die städtische Hunde-anlage in Brasov Stupin übernommen. Am 24. November
2011 ist der letzte Hund ins Tierheim Brasov umgezogen.
Bundesrat beschliesst Wildtierverbot im Zirkus
SAC das Projekt für Streunerhunde
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Februar 2011
Aktuell in Verhandlungen: Ministerin Aigner will Brandzeichen abschaffen Der seit Jahren gängige Heißbrand (Schenkelbrand) zur Kennzeichnung von Pferden ist mit größten Schmerzen für die Pferde verbunden: 800 Grad brennen für einige Sekunden auf der Haut der Tiere und verursachen Verbrennungen bis dritten Grades. Das sei, so Agrarministerin Aigner, die sich in letzter Zeit herber Kritik aus der Öffentlichkeit gegenüber sah, nicht mehr zeitgemäß. Der Bundesrat hatte die Regierung bereits im vergangenen Jahr aufgefordert, den Schenkelbrand zu verbieten. Die Ministerin will sich jetzt für die Abschaffung dieser barbarischen Kennzeichnung einsetzen. Warum man so viele Jahre wider besseren Wissens an dieser tierschutzwidrigen Methode festhielt, liegt auf der Hand: "Ein Brandzeichen ist ein Statussymbol. Damit lässt sich für Insider sofort der Besitzer eines Tieres erkennen. In einigen Fällen sind die Brandzeichen gleichzeitig das Familienwappen. Dieses Privileg geht manchen Züchtern über den Tierschutz", so Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO. Das Vorhaben, den Heißbrand abzuschaffen, ist sehr zu begrüßen.
Tasso berichtet : „Wühltischwelpen
– nein Danke!“ Ein Hund zum Schleuderpreis von ein paar Euros, egal wie es dem erst wenige Wochen alten, von der Mutter getrennten Tier dabei geht:
Das
war der Anlass zu der Ende 2009 von TASSO, ETN und bmt gestarteten
Kampagne "Wühltischwelpen – nein Danke!". Die
Profitgier der Händler steht hier an erster Stelle. Die Gesundheit und
das Wohlergehen des Tieres spielen keine Rolle. Bereits 2010 hat die Kampagne erste Früchte getragen.
Die
Presse hatte großes Interesse an Berichterstattungen: Insgesamt
wurde fast jede Woche ein Artikel über die Wühltischwelpen publiziert,
und
auch in mehreren Fernsehsendern wurde teils mit versteckter Kamera das
bis dahin verschwiegene Thema öffentlich
gemacht. Fast 400 Betroffene haben sich auf
www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Wuhltischwelpen
gemeldet
und ihre Erfahrungsberichte eingestellt, Tausende Menschen haben bei
TASSO Informationsmaterial angefordert. Im
Sommer 2010 organisierten die drei o. g. Tierschutzorganisationen die
erste Demonstration gegen einen der größten Welpenhändler
in Deutschland. Über 100 Menschen hatten sich für einen Aufmarsch
zusammengefunden, um
ihren Unmut zu bekunden. Viele fühlten sich von dem Welpenhändler
betrogen. und
Ideen entwickelt, wie man möglichst flächendeckend aufklären kann. Um
die Politik zum Handeln aufzufordern, wurde
eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht. Über
32.000 Stimmen konnten dank der Hilfe von Tierfreunden gesammelt werden.
Noch
hat der Petitionsausschuss nicht darüber entschieden, ob man der
Forderung der Tierschutzorganisationen, den
gewerblichen Handel zu verbieten, nachkommen wird. Wir
sind gespannt und werden auch 2011 für die Rechte der Tiere kämpfen. Dabei
hoffen wir auch auf Ihre Unterstützung.
___________________________________________________________________________________________________________________________________
2010
Das weltweite Leiden Millionen von Kaninchen: Rewe stoppt Verkauf von Kaninchenfleisch
________________________________________________________________________________________________________________________________
März 2008
Kastrationsteam von VIER PFOTEN in Bulgarien: Eine mobile Tierklinik der Tierschutzorganisation Vier Pfoten war 4 Wochen in der Stadt Veliko Tarnovo (230 km nordöstlich von Sofia) in Bulgarien unterwegs, mit dem Auftrag Strassenhunde und verwilderte Katzen zu impfen und zu kastrieren. Sie wurden von der Stadtverwaltung und der Bevölkerung unterstützt und eine Akzeptanz war spürbar. Somit setzte die Stadt Veliko Tarnovo das neu eingeführte Tierschutzgesetz um. Weitere Aktionen sind geplant.
Juni 2008
Verzicht von Stopfleber - Foie gras in Schweizer Geschäften Lebensmittelkette Migros verzichtet in den deutschschweizer Filialen Handelskette Denner und Vögele verkaufen keine Gänseleber aus Stopfmast mehr.
Juni 2008
Echt- Pelz verschwindet in Schweizer Geschäften !!! Schweizer Grosskonzerne Coop und Manor haben schon Artikel aus Echtpelz aus dem Sortiment gestrichen. Nun entschied auch die Modehauskette Charles Vögele in Zukunft auf echten Pelz zu verzichten!!!
Was für ein Erfolg, hoffentlich geht`s weiter so !!!: Neueste Meldung vom 10. Juni 2008: Die RAD - Pitbullgesetz in Holland wurde aufgehoben.
Nicht
nur für die Halter der 180 noch beschlagnahmten Hunde ein Grund zur
Freude. einige Hunde, die auf Grund von Vorfällen beschlagnahmt wurden, sollen einen Verhaltenstest machen. Das 109 Seite starke Papier der Kommission der Weisen, welches zur Abschaffung der Regelung führte, ist eine umfassende Arbeit zum Thema gefährliche Hunde, die nach 15 Jahren der Anwendung, zu dem Schluss kommt,
daß der
rassespezifische Ansatz nicht zu einer Verminderung der Beissvorfälle geführt
hat. nicht auf öffentlichen Straßen. In einem Bereich also, in dem der Gesetzgeber eigentlich gar nichts regeln kann,
weil das Gefahrenabwehrrecht für den öffentlichen Raum gilt.
häufiger zubeissen als Hunde anderer Abstammung.
wird. ___________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2006
IFAW gelingt Vorstoß für den Robbenschutz in Europa Lieber Tierfreund. es gibt gute Neuigkeiten ! Uns ist ein wichtiger Vorstoß gelungen hinsichtlich unseren Bemühungen, die Europäischen Märkte für Robbenprodukte zu schließen,. Die aktuellen Entwicklungen bringen uns einen wichtigem Schritt voran, um gegen die kommerziellen Robbenjagd in Kanada vorzugehen.. In der letzten Woche hat das Europäische Parlament eine schriftliche Erklärung herausgegeben, in dem ein Verbot für den Import, Export und Verkauf von Produkten der Sattelrobben und Klappmützen gefordert wird. Dem IFAW und anderen Tierschutz -organisationen ist es gelungen, mehr als die Hälfte aller Mitglieder des Europäischen Parlaments davon zu überzeugen, die Erklärung zu unterzeichnen. Nun liegt die Forderung der EU-Kommission und dem Ministerrat vor. Ein europaweites Gesetz gegen den Handel mit Robbenprodukte wäre ein sehr deutliches Zeichen an die kanadische Regierung, dass die Europäische Union diese grausame Jagd auf Robben nicht toleriert. Der Import von „weißen“ Fellen, welche von neugeborenen Sattel- und Klappmützenrobben stammten, oft nicht älter als drei Wochen, wurde in Europa bereits 1983 verboten. Jedoch konnte dies die Jagd nicht langfristig stoppen. Kurz nachdem das Fell der Robben dunkle Flecken bekommt, werden die Jungtiere wieder von den Jäger erschlagen. So werden jährlich hunderttausende von Robben, 95% sind nicht älter als drei Monate, immer noch legal getötet. Die Produkte dieser Robben werden nach wie vor in die Europäische Union importiert. Die aktuelle EU-Forderung belegt, dass heute wieder genauso viele Robben getötet werden wie in den 1950er und 1960er Jahren. Damals hat die Überjagung den Robbenbestand um zwei Drittel reduziert. Außerdem weist die Erklärung darauf hin, dass Robbenjäger durchschnittlich weniger als 5 % ihres Jahreseinkommen durch die Robbenjagd, die nur wenige Tage im Jahr dauert, erzielen. Mehrere EU-Länder ( Belgien, Niederlande und Italien ) haben bereits Schritte unternommen, um vorbereitend auch auf nationaler Ebene den Handel mit Robbenprodukten zu verbieten. Andere Länder (Großbritannien und Deutschland) denken über eigene Verbote nach. Da der Umsetzung des EU-Beschlusses noch ein längerer Verwandlungsweg bevorsteht, ist es Ziel des IFAW, dass bereits im Vorfeld auch nationale Handelsverbote für Robbenprodukte erlassen werden.
Juni 2006
Ralph
Lauren verzichtet auf Pelz
Öffentlichkeitsarbeit Fellhandel / Rückzug
Pelze aus Sortiment ( 2005 )
Aktueller Verlauf der politischen Verhandlungen: Belgien: Ungarn: Deutschland: Importverbot für Hunde-und Katzenfelle rückt
näher !!
Odessa, Ukraine
Schulprojekt-Bulgarien:
Rumänien
|